Einblicke

Einblicke

Hier bekommen Sie einen Einblick in einige unserer Projekte. Wir erzählen Ihnen gerne mehr.


Werkstatt Führung 

(nach oben)


Sieben Führungskräfte treffen sich für einen Tag und sind daran interessiert, einen konkreten Fall unter die Lupe zu nehmen. Da ist z. B. der Mitarbeiter, der seit Jahren zu wenig Leistung bringt. Dies führt zunehmend zu Frust im restlichen Team. In einer angeleiteten Kollegialen Beratung bekommt der Teilnehmer viele nützliche Anregungen, wie er seine Erwartungen klar zu Sprache bringen und mit dem Mitarbeiter konkrete Vereinbarungen treffen kann. Ihm wird deutlich, dass er dem Mitarbeiter noch nie wirklich gesagt hat, womit er unzufrieden ist. Eine weiterere Teilnehmerin sieht durch Home Office die Gefahr, dass der Teamspirit verloren geht. In einem Brainstorming machen sich alle Gedanken, wie das in Zeiten von Social Distancing aufzufangen ist. Die Teilnehmer*innen bekommen für ihre Fälle zusätzlich gezielte Inputs, z. B. zum Umgang mit schwierigen Mitarbeiter*innen, zu Motivation und Verbindlichkeit, zu Führen auf Distanz etc.

Strategieentwicklung als Grundlage für Veränderungsprozesse

(nach oben)


Strategieentwicklung ist die Grundlage gelingender Veränderungsprozesse. Wie wird ein Strategieprozess sinnvoll geplant und durchgeführt? Wie lassen sich Führungskräfte und Mitarbeiter
*innen überzeugen? Wann engagieren sich Mitarbeiter*innen für den Prozess? Das Buch bietet eine praxisorientierte Handreichung für Strategie- und Veränderungsprozesse insbesondere für den öffentlichen und den Non-Profit-Sektor. Sie finden darin viele Tipps und Praxisbeispiele. Sie erhalten Einblick in einen kommunalen Masterplanprozess, in den Strategieprozess eines Landkreises sowie in die Neuausrichtung eines freien Trägers.

Christine Dörner, Strategieentwicklung – Kompass im Veränderungsprozess. Schriftenreihe der Führungsakademie. Boorberg Verlag 2011

Leadership 

(nach oben)


Was unterscheidet Leadership von Management und wann ist eher Leadership und wann eher Management gefragt? Dieses Buch bietet Anregungen und Anleitungen, wie Schulleitungen auf die Fülle an teilweise sich widersprechender und unerfüllbarer Erwartungen produktiv reagieren, den Überblick behalten und für sich selbst Sorge tragen können.

Gabriele Bartsch: Leadership für Schulleitungen. Wie wirksame Führung in der Schule gelingt. Raabe Verlag, 2019

werteorientiert führen 

(nach oben)


26 Impulskarten zu relevanten Führungsthemen wie „Entscheiden“, „Geduld“, „Hören“, „Klarheit“, „Mut“, „Orientierung“, „Vertrauen und Zutrauen“… begleiten Sie in Ihrer Führungsaufgabe. Zu jedem Stichwort gibt es einen anregenden Text. In den Impulskarten finden Sie reflektierte Führungspraxis, Übungen und Weisheiten aus der Bibel. Sie können die Karten für sich allein verwenden zum Start in den Tag oder als Einstieg in eine Teambesprechung.

Gabriele Bartsch; Dorothee Moser: Werteorientiert führen. Impulskarten für den Führungsalltag, Verlag Evang. Gemeindeblatt 2019

Breite Beteiligung für ein Haus der Kulturen 

(nach oben)


Menschen aus über 140 Ländern leben in einer größeren Stadt zusammen. Über 60 Migrantenselbstorganisationen sowie zahlreiche Einzelpersonen mit Migrationshintergrund sind in unterschiedlichen Bereichen aktiv. Um den Zusammenhalt zu stärken, braucht es Orte der Begegnung. Seit langem gibt es den Wunsch nach einem Bürgerhaus bzw. einem Haus der Kulturen. Der Gemeinderat stellt auf Initiative des Integrationsrates Mittel für die Entwicklung des Konzepts bereit. Bedingung: Das Konzept soll mit breiter Bürgerbeteiligung erarbeitet werden.

Dieser Prozess findet unter Federführung des zuständigen Amtes statt. Methodisch gearbeitet wird mit Exkursionen, Workshops und Ideenwerkstätten, verbunden mit einer klar gestalteten Prozessorganisation und unserer Prozessbegleitung. An den öffentlichen Veranstaltungen nehmen jeweils 40 – 80 Personen teil. Bereichernd ist die Verbindung verschiedener Perspektiven. Die Politik begleitet das Vorhaben intensiv und kontinuierlich. Entscheidendes Ergebnis: Die Stadtgesellschaft übernimmt Verantwortung und wird das Haus aktiv gestalten.

Lernendes Netzwerk 

(nach oben)


Im Quartier entsteht eine Initiative, um Orte für Pflege, Versorgung und Begegnung zu schaffen. Ziel ist: Gut alt werden können im Stadtteil. Dafür braucht es unterstützende Nachbarschaft und generationenübergreifendes Engagement. Die Initiative ist in kurzer Zeit sehr erfolgreich: Sie bewirkt einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss zur sozialen Nutzung eines zentralen Grundstücks. Die Nutzung soll in einem Bürgerbeteiligungsprozess entwickelt werden. Einige Ideen werden als sichtbare Zeichen der Veränderung sofort umgesetzt.


Was macht den Erfolg aus?

  • Die Vielfalt der Akteur*innen. Aufgrund der Vielfalt und des Engagements der Initiative ist die Politik schnell überzeugt und unterstützt die Forderungen.
  • Eine gute Organisationsstruktur. Alle wichtigen Player*innen bringen sich in einer Steuerungsgruppe ein. Dadurch sind alle mit ihren Begabungen gefragt und sind wirkungsvolle Multiplikator*innen.
  • Kontinuierliche Aktivität auch während der Pandemie-Zeit. Digital und mit Begegnung, wo es möglich ist.
  • Die Verwaltung macht mit. Sie sieht die Initiative als Chance, nachbarschaftliches Engagement langfristig zu stärken.


Damit ist ein lernendes Netzwerk mit Bürgervereinen, Kirchengemeinden, Stadtverwaltung, Gemeinderät*innen, Nachbar*innen entstanden. Verschiedene „Welten“ – Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft – befassen sich im Dialog mit Antworten auf gemeinsame Fragestellungen.


(nach oben)

Share by: